Nach den harten und anstrengenden Jahren der Pandemie hält der KZV- Vorstand endlich wieder Veranstaltungen in den Bezirken ab.
Dringend notwendig sind diese, um die Kolleginnen und Kollegen wohnort- und praxisnah über wichtige Entwicklungen zu informieren.
Darüber sollte man sich freuen, so denkt sich der unbedarfte Betrachter.
Dies gilt aber nicht für die Vertreter der IUZB. Diese haben im Vorfeld der Veranstaltungsreihe Beschwerde bei der Aufsicht eingelegt.
Dies hat nun in der Konsequenz zu der Empfehlung der Aufsicht geführt, diese Veranstaltungen nicht mehr im Zusammenhang mit einer Bewirtung seitens der KZV zuzulassen.
Das bedeutet für Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen, dass Sie in Zukunft nicht mehr auf einen Snack und Getränke eingeladen werden dürfen.
Dies ist an sich schon ärgerlich genug, wird aber den Vorstand in Zukunft vor das Problem stellen, kostengünstig oder sogar kostenneutral Veranstaltungsorte anmieten zu können, da ein Umsatz natürlich so nicht gewährleistet werden kann und vermutlich hohe Raummieten anfallen werden.
Auch wird das Aufgeben von individuellen Bestellungen zu Unruhe führen, was einen reibungslosen Ablauf erschweren wird.
Deshalb unser Appell an die sog. „Opposition“: bitte nicht in Ermangelung relevanter Themen aus Wahlkampftaktik weiteren Schaden verursachen!
Bereits durch die Intervention bezüglich der Hepatitis-Impfstoffe ist es zu einem erheblichen Schaden für die Berliner Zahnärzteschaft gekommen, da nun nicht mehr die Möglichkeit zum kostengünstigen Bezug über die Zahnärztekammer besteht!
Wir, der Verband der Zahnärztinnen und Zahnärzte von Berlin, engagieren uns FÜR die Kolleginnen und Kollegen und nicht gegen sie.
Bitte unterstützen Sie den Verband bei der kommenden KZV-Wahl durch die Wahl der Liste 3!
Der Vorstand